Wird eine Holzverbindung wie in Bild 01 dargestellt ausgeführt, kann die aus der Verbindung resultierende Drehfedersteifigkeit berücksichtigt werden. Diese kann mit Hilfe des Verschiebungsmoduls des Verbindungsmittels und des polaren Trägheitsmomentes des Anschlusses unter Vernachlässigung der Fläche der Verbindungsmittel bestimmt werden.
Die Berechnung von Holztafeln erfolgt an vereinfachten Stab- oder Flächensystemen. In diesem Beitrag wird die Ermittlung der hierfür notwendigen Steifigkeit erläutert.
In diesem Beitrag wird die Berücksichtigung von Nachgiebigkeiten zwischen Flächen mittels Liniengelenken und Linienfreigaben erläutert. Mit Liniengelenken und Linienfreigaben werden Nachgiebigkeiten zwischen Flächen berücksichtigt. Beispiele hierfür sind Trennfugen im Stahlbetonbau oder Eckverbindungen im Brettsperrholzbau.
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Steifigkeit der im Stahlhochbau häufig verwendeten typisierten Verbindungen nach DSTV/DASt-Katalog und deren Auswirkung auf die Tragwerksberechnung und Bemessungsergebnisse nach DIN EN 1993-1-1.
Bei Scheibentragwerken sollte stets auf eine realitätsnahe Definition der Lagerungsbedingungen geachtet werden. Je nachdem, in welcher Art und Weise die Nachgiebigkeit der Lagerung definiert wird, ergeben sich zum Teil deutliche Unterschiede in den Ergebnissen.
Die Randbedingungen der Lagerung einer Platte lassen sich in FEM-Programmen schnell als punktuelle und linienförmige Lagerungen eingeben. Wird jedoch nicht bereits bei der Modellierung auf die Nachgiebigkeit der Lagerungen geachtet, so wird häufig spätestens bei der Bemessung mittels Spannungen beziehungsweise bei der Ermittlung der erforderlichen Bewehrung ein genauerer Blick auf die Lagerdefinitionen nötig.
In RF-JOINTS Holz - Stahl zu Holz kann bei den Passbolzen ein möglicher Mindestschlupf des Bolzens berücksichtigt werden. Dieser Schlupf wird über die Nachgiebigkeit in den Stabendgelenken im Programm RFEM berücksichtigt.
Die Formfindung berücksichtigt bei der Suche eines Gleichgewichtszustandes auch die Nachgiebigkeit der Unterkonstruktion. Große Durchbiegungen von stützenden Fachwerkträgern oder die reine Biegeverformung von Randträgern können bei der Ermittlung der Membranform berücksichtig werden.